[Teil 1] Spoolman – track your filament… hab ich noch grünes PETG?

English below:

Neulich bin ich durch Zufall im Discord vom Mainsail-Projekt auf “Spoolman” gestoßen. Ein Klipper-Plugin, von dem ich bis dato noch nie was gehört habe, welches dazu gedacht ist endlich ein wenig Ordnung in sein vorhandenes Filament zu bringen.

In einer Datenbank werden Hersteller, Farbe, Art und Gewicht Deiner Filamente getrackt und mit Hilfe des Klipper-Plugins wird der Verbrauch direkt subtrahiert. So kannst Du weitestgehend genau sagen, wie viel Du noch von Filament X hast und kannst entscheiden, ob Dein nächster Druck damit noch möglich ist oder ob Du lieber nachbestellen solltest oder eben in einer anderen Farbe drucken möchtest.

Das Projekt findest Du hier: https://github.com/Donkie/Spoolman
… und es lässt sich sehr leicht anhand der Anleitung dort installieren.

Ich habe es als Docker-Version installiert, da ich auf einem meiner Hosts eh mehrere Docker-Projekte laufen habe.

Und so sieht die docker-compose.yml aus:

version: '3.8'
services:
  spoolman:
    image: ghcr.io/donkie/spoolman:latest
    restart: unless-stopped
    volumes:
      # Mount the host machine's ./data directory into the container's /home/ap>
      - type: bind
        source: ./data # This is where the data will be stored locally. Could a>
        target: /home/app/.local/share/spoolman # Do NOT change this line
    ports:
      # Map the host machine's port 7912 to the container's port 8000
      - "7912:8000"
    environment:
      - TZ=Europe/Berlin # Optional, defaults to UTC

Wenn man alles also eingerichtet hat, beginnt man damit seine Filamente zu erfassen.

Ich rate dazu zunächst mit den Herstellern anzufangen und sich dann über die einzelnen Filamentsorten bis hin zur einzelnen Spule zu arbeiten.

Um auch die Dichte der jeweiligen Filamentsorten richtig zu erfassen, emofehle ich diese Webseite:
https://www.simplify3d.com/resources/materials-guide/properties-table/

Dort steht unter Density für die jeweilige Sorte auch der entsprechend richtige Wert. Bei PLA wäre das zum Beispiel: 1,24 g/cm³

Am Ende sieht es dann in etwa so aus:

Und wie man sehen kann, habe ich überhaupt kein grünes PETG Filament. 😀

Im nächsten Teil werden wir dann mal sehen, wie das Ganze dann in Klipper integriert wird und wie einfach es dann ist selbst bei einem Filamentwechsel während des Drucks die entsprechenden Spulen auszuwählen.

English:

[Part 1] Spoolman – track your filament… do I still have some green PETG left?

I recently came across “Spoolman” by chance in the Mainsail project’s Discord. A Klipper plugin that I had never heard of before, which is designed to finally bring some order to your existing filament.

The manufacturer, color, type and weight of your filaments are tracked in a database and the consumption is subtracted directly with the help of the Klipper plugin. This way you can tell exactly how much of filament X you have left and can decide whether your next print is still possible with it or whether you should rather reorder or print in a different color.

You can find the project here: https://github.com/Donkie/Spoolman
… and it is very easy to install using the instructions there.

I installed it as a Docker container because I have several Docker projects running on one of my hosts anyway.

And this is what docker-compose.yml looks like:

version: '3.8'
services:
  spoolman:
    image: ghcr.io/donkie/spoolman:latest
    restart: unless-stopped
    volumes:
      # Mount the host machine's ./data directory into the container's /home/ap>
      - type: bind
        source: ./data # This is where the data will be stored locally. Could a>
        target: /home/app/.local/share/spoolman # Do NOT change this line
    ports:
      # Map the host machine's port 7912 to the container's port 8000
      - "7912:8000"
    environment:
      - TZ=Europe/Berlin # Optional, defaults to UTC

Once you have set everything up, you can start to record your filaments.

I recommend starting with the manufacturers first and then working your way through the individual filament types right down to the individual spools.

To correctly record the density of the respective filament types, I recommend this website:
https://www.simplify3d.com/resources/materials-guide/properties-table/

There, under Density, you will also find the correct value for the respective type. For PLA, for example, this would be: 1.24 g/cm³

In the end, it looks something like this:


And as you can see, I do not have any green PETG filament at all. 😀

In the next part, we will see how the whole thing is integrated into Klipper and how easy it is to select the appropriate spools even when changing filament during printing.

klipper-backup | save your config @ github

English below:

Wenn man immer mal wieder an den Einstellungen bei Klipper in den Konfigurationen herum spielt, dann wäre es doch toll, wenn es regelmäßige Backups gibt, die extern gespeichert werden.

Auf der Suche nach einer einfachen Lösung bin ich über folgende Seite gestolpert:
https://github.com/Staubgeborener/klipper-backup

Als erstes installiert man sich auf dem Raspberry oder direkt auf einem Drucker, wie in meinem Fall einem Neptune 4 Plus, git.

sudo apt update
sudo apt install git

Und jetzt schon fast das Wichtigste:

git config --global credential.helper store

Denn mit diesem Befehl wird der Token, den wir im Laufe der weiteren Installation erstellen werden, auch lokal zur Autentifizierung dient, gespeichert.
(Das war auch der Grund, warum ich immer wieder Fehlermeldungen beim Ausführen des Skripts erhalten habe.)

Also falls ihr so etwas wie “remote: Invalid username or password.” oder ähnliches bei der Ausführung des Scripts erhaltet, dann liegt es daran, dass git zumindest auf dem Elegoo Neptune 4 Board nicht direkt das Passwort speichert.

Wir erstellen uns bei Github ein neues Repository und einen Personal Access Token, dem wir Schreibrechte usw. geben.

Dann beginnen wir mit der eigentlichen Installation:

git clone https://github.com/Staubgeborener/klipper-backup.git && chmod +x ./klipper-backup/script.sh && cp ./klipper-backup/.env.example ./klipper-backup/.env

als nächstes bearbeiten wir die .env Datei mit einem Editor (z.B.) vim / nano etc.

nano klipper-backup/.env

Den frisch erstellten Github-Token kopieren wir an die Stelle “github_token=”, schreiben unseren Github-Benutzernamen an die enspechenden Stelle und tragen natürlich auch unser Github Repository ein.

Dann sieht es in etwa so aus:

github_token=ghp_xxx
github_username=noccis-github
github_repository=elegoo_neptune4backup
branch_name=main
commit_username="mks"
commit_email=""

# Indivdual file syntax:
#  Note: script.sh starts its search in $HOME which is /home/{username}/
# Using below example the script will search for: /home/{username}/printer_data/config/printer.cfg

path_printercfg=klipper_config/printer.cfg

# Backup folder syntax:
#  Note: script.sh starts its search in $HOME which is /home/{username}/
# Using below example the script will search for: /home/{username}/printer_data/config/*
# `/*` should always be at the end of the path when backing up a folder so that the files inside of the folder are prop$
#path_klipperdata=printer_data/config/*
path_klipperdata=klipper_config/*

Hier ist wir erstemal soweit fertig und wenden uns der moonraker.conf in Klipper zu.

Hier fügen wir folgendes hinzu und speichern die Datei:

[update_manager klipper-backup]
type: git_repo
path: ~/klipper-backup
origin: https://github.com/Staubgeborener/klipper-backup.git
managed_services: moonraker
primary_branch: main

Aber wir wollen das ganze ja auch noch ein wenig automatisieren:
Und deshalb erstellen wir einen neuen Service:

sudo nano /etc/systemd/system/klipper-backup.service

und dorthin kopieren wir:

[Unit]
Description=Klipper Backup Service
#Uncomment below lines if using network manager
#After=NetworkManager-wait-online.service
#Wants=NetworkManager-wait-online.service
#Uncomment below lines if not using network manager
#After=network-online.target
#Wants=network-online.target

[Service]
User={replace with your username}
Type=oneshot
ExecStart=/bin/bash -c '/home/mks/klipper-backup/script.sh "New Backup on boot $(date +%%D)"'

[Install]
WantedBy=default.target

Denkt bitte daran, die entsprechenden Werte und Pfade auf Euer Umfeld anzupassen.

Wir reloaden den Deamon und starten dann den Service:

sudo systemctl daemon-reload
sudo systemctl enable klipper-backup.service
sudo systemctl start klipper-backup.service

Optional kann man natürlich noch einen Cron installieren, der dann beispielsweise alle 4 Stunden ein Backup macht.

crontab -e

und hier wird dann folgendes eingefügt:

 */4 * * * $HOME/klipper-backup/script.sh

Aber via Mainsail oder Fluid ein Update anzustoßen wäre ja auch irgendwie praktisch. Also machen wir das in der printer.cfg möglich:

[gcode_macro update_git]
gcode:
    RUN_SHELL_COMMAND CMD=update_git_script

[gcode_shell_command update_git_script]
command: bash -c "bash $HOME/klipper-backup/script.sh"
timeout: 90.0
verbose: True

Fertig!

Und in Fuidd sieht das dann so aus:

Um sicher zu gehen, dass auch alles richtig funktioniert, könnt Ihr dann das Script direkt im Terminal einmal ausführen:

bash $HOME/klipper-backup/script.sh

Falls dort eine Passwortabfrage kommen sollte, dann einfach den Token, den Ihr Euch auf Github erstellt habt, nutzen und so sollte auch keine weitere Abfrage mehr kommen.

Viel Spaß!

English Version:

If you play around with the Klipper settings in the configurations from time to time, then it would be great if there were regular backups that are saved externally.

While looking for a simple solution, I stumbled across the following page:
https://github.com/Staubgeborener/klipper-backup

The first step is to install git on the Raspberry or directly on a printer, such as a Neptune 4 Plus in my case.

sudo apt update
sudo apt install git

And now almost the most important thing:

git config --global credential.helper store

This is because this command is used to save the token that we will create during the rest of the installation, which is also used locally for authentication.
(This was also the reason why I kept getting error messages when running the script).

So if you get something like “remote: Invalid username or password.” or something similar when running the script, it’s because git doesn’t save the password directly, at least on the Elegoo Neptune 4 board.

We create a new repository at Github and a personal access token, which we give write permissions etc. to.

Then we start with the actual installation:

git clone https://github.com/Staubgeborener/klipper-backup.git && chmod +x ./klipper-backup/script.sh && cp ./klipper-backup/.env.example ./klipper-backup/.env

Next, we edit the .env file with an editor (e.g. vim / nano etc.)

nano klipper-backup/.env

We copy the newly created Github token to the place “github_token=”, write our Github user name in the appropriate place and of course enter our Github repository.

Then it looks something like this:

github_token=ghp_xxx
github_username=noccis-github
github_repository=elegoo_neptune4backup
branch_name=main
commit_username="mks"
commit_email=""

# Indivdual file syntax:
#  Note: script.sh starts its search in $HOME which is /home/{username}/
# Using below example the script will search for: /home/{username}/printer_data/config/printer.cfg

path_printercfg=klipper_config/printer.cfg

# Backup folder syntax:
#  Note: script.sh starts its search in $HOME which is /home/{username}/
# Using below example the script will search for: /home/{username}/printer_data/config/*
# `/*` should always be at the end of the path when backing up a folder so that the files inside of the folder are prop$
#path_klipperdata=printer_data/config/*
path_klipperdata=klipper_config/*

Here we are ready for the first time and turn to the moonraker.conf in Klipper.
Here we add the following and save the file:

[update_manager klipper-backup]
type: git_repo
path: ~/klipper-backup
origin: https://github.com/Staubgeborener/klipper-backup.git
managed_services: moonraker
primary_branch: main

But we also want to automate the whole thing a little:
And that’s why we’re creating a new service:

sudo nano /etc/systemd/system/klipper-backup.service

and that’s where we copy:

[Unit]
Description=Klipper Backup Service
#Uncomment below lines if using network manager
#After=NetworkManager-wait-online.service
#Wants=NetworkManager-wait-online.service
#Uncomment below lines if not using network manager
#After=network-online.target
#Wants=network-online.target

[Service]
User={replace with your username}
Type=oneshot
ExecStart=/bin/bash -c '/home/mks/klipper-backup/script.sh "New Backup on boot $(date +%%D)"'

[Install]
WantedBy=default.target

Please remember to adapt the corresponding values and paths to your environment.

We will reload the Deamon and then start the service:

sudo systemctl daemon-reload
sudo systemctl enable klipper-backup.service
sudo systemctl start klipper-backup.service

Optionally, you can of course install a cron, which then makes a backup every 4 hours, for example.

crontab -e

and the following will be inserted here:

 */4 * * * $HOME/klipper-backup/script.sh

But triggering an update via Mainsail or Fluid would also be somewhat practical. So we make this possible in the printer.cfg:

[gcode_macro update_git]
gcode:
    RUN_SHELL_COMMAND CMD=update_git_script

[gcode_shell_command update_git_script]
command: bash -c "bash $HOME/klipper-backup/script.sh"
timeout: 90.0
verbose: True

Done!

And in Fuidd it looks like this:

To make sure that everything is working properly, you can run the script directly in the terminal:

bash $HOME/klipper-backup/script.sh

If you are asked for a password, just use the token you created on Github and you should not be asked for another one.
Have fun!

Igniting the 3D Printing Spark

Reviving Blogs in the Age of Filaments and Firmware

Welcome to our digital workshop, where we’re here to boldly declare that the blog is not just alive; it’s buzzing with the energy of extruders, bed leveling, and firmware updates!

In a world saturated with fleeting trends, our corner of the internet is dedicated to exploring the dynamic universe of 3D printing and all things filamentous.

Amidst the sea of social media snippets, we’ve carved out a space to delve deep into the intricacies of Klipper, Filaments, HueForge, and the diverse array of printers gracing our creative landscapes – from the iconic Ender and precision-driven Prusa to the innovative Elegoo.

This isn’t just a revival; it’s a celebration of the resounding hum of 3D printers, the aroma of freshly loaded filaments, and the heart wrenching suspension of firmware upgrades.

As we unravel the mysteries of Klipper, traverse the vivid palette of filaments, and navigate the ever-expanding galaxy of 3D printers, our blog emerges as a haven for enthusiasts seeking more than just cursory glances at the latest prints.

Join us in this renaissance of blogging, where pixels and layers intertwine to weave a narrative of precision and passion. This is not merely a proclamation; it’s an invitation to explore the nuanced world of 3D printing, where each filament strand and firmware tweak contributes to our collective odyssey.

Stay tuned as we embark on a journey through the interconnected realms of technology and creativity. The blog is not just a vessel of expression; it’s a thriving ecosystem where Klipper codes dance, filaments unfurl, and printers hum in harmony.

The adventure begins, and the 3D printing saga unfolds before your digital eyes.